So
klappt es mit Zusammenleben von Hund und Katze
Die
Redewendung „Wie Hund und Katze“ kommt nicht von ungefähr.
Nicht immer ist das Verhältnis von gegenseitiger Sympathie und
Wertschätzung geprägt. Dennoch ist ein Zusammenleben von Hund und
Katze möglich, wenn dabei ein paar Kleinigkeiten beachtet werden.

Katze
versichern lassen
Vor
allem bei Freigängern, also Katzen, die ab und zu auch die Wohnung
verlassen, besteht ein hohes Unfallrisiko. Im Zusammenleben mit
Hunden verstärkt sich die Gefahr, sich bei
Meinungsverschiedenheiten zu verletzen noch einmal zusätzlich. Da
sind die sprichwörtlichen neun Leben einer Katze sehr schnell
aufgebraucht. Mit
einer Katzenversicherung
bleiben zumindest die Kosten in einem überschaubaren Rahmen.
Stimmt die
Chemie?
Falls
es keine Informationen darüber gibt, wie sich das jeweilige Tier
gegenüber der anderen Art verhält, gibt es nur die Möglichkeit,
das Verhalten zu beobachten, wenn sich der Hund in der Umgebung von
Katzen befindet. Doch dabei ist Vorsicht geboten. Denn im Tierheim
kann es sein, dass der Hund in der Nähe vieler Katzen gestresst ist
und sich deshalb zurückzieht. In der eigenen Wohnung kann die Sache
dann schon ganz anders aussehen.
Der erste
Eindruck
Wie
bei Menschen kommt es auch bei Hund und Katze stark auf den ersten
Eindruck an. Deshalb ist es bei der Zusammenführung wichtig, den
Hund zunächst einmal ankommen zu lassen. Er sollte zuerst die
Gelegenheit haben, die neue Gegend etwas kennenzulernen, bevor er
auf seine neuen Mitbewohner trifft.
Positives
Verhalten belohnen
Ist
es dann endlich soweit und Hund und Katze treffen aufeinander,
sollte jedes positive Verhalten belohnt werden. Dazu gehört nicht
nur, dass sich die Tiere gegenseitig freundlich beschnüffeln,
sondern, dass sie sich auch erst mal aus dem Weg gehen. Aneinander
vorbeigehen oder sich allein beschäftigen sind also durchaus auch
als positive Signale zu werten. Auf keinen Fall sollten die Tiere
zur Gemeinsamkeit gezwungen werden.
Eingreifen
bei negativem Verhalten
Sollten
sich die Tiere hingegen durch die Wohnung scheuchen, fauchen oder
knurren, sollte dieses Verhalten freundlich, aber bestimmt
unterbrochen werden. Laute Worte sind fehl am Platz, weil sie bei
den Tieren für zusätzlichen Stress sorgen. Besser ist es, ein
Hundegitter zu installieren oder den Hund vorübergehend an die
Leine zu nehmen, bis wieder ein wenig Ruhe eingekehrt ist.
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