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Tamino (vorher Thor)
Mehrere Jahre war ich zahlendes Mitglied im Förderverein
„Tierschutz Lanzarote“ e. V., der seinen Sitz in Schwäbisch Gmünd
hat. Auch habe ich mich oft als Flugpatin zur Verfügung gestellt,
weil ich überzeugt war, den Tieren zu helfen und das Elend auf der
Insel dadurch in den Griff zu bekommen ist. Ich wurde eines Besseren
belehrt und vertrete heute die Ansicht, dass das Ausfliegen der
Tiere niemandem hilft, schon gar nicht den vielen Hunden und Katzen!
Ein Umdenken ist zwingend erforderlich und das bedeutet zuallererst:
Die Tiere bleiben auf der Insel! So wie z. B. in Deutschland auch,
muss es natürlich ein Tierheim für Fundtiere, Notfälle etc.
geben. Eine solche Einrichtung sollte so geführt werden, das
Abgabetiere grundsätzlich wieder vermittelbar sind für neue
Interessenten, verwundete Tiere versorgt werden, aber aussichtslose
Fälle eben auch eingeschläfert werden dürfen um ihnen u. a. einen
lebenslangen Tierheimknast oder Siechtum zu ersparen. Schauen wir
uns das Schicksal meines Hundes genauer an und möglicherweise
versteht der eine oder andere, worauf ich hinaus will. Ich bin überzeugt,
meine Geschichte ist kein
Einzelfall!
Im August 2003 entschied ich mich, ein Tier von
SARA Lanzarote aufzunehmen. Ich schaute mir im Internet die zu
vermittelnden Hunde an und mir fiel ein großer, traurig
dreinschauender Rüde auf. Thor war sein Name, schwarz wie die Nacht
war er und ein Labrador, den der einheimische Besitzer dort im
Tierheim abgegeben hatte. Er war seit ca. 8 Wochen dort und wurde
als „verschmuster Goldschatz“ angepriesen. Er war 2 ½ Jahre
alt. Thor gefiel mir und da ich schon mehrere Jahre einen Hund zuvor
hatte, traute ich mir zu, den Hund zu übernehmen und ihm ein neues
Zuhause zu geben. Die Formalitäten waren schnell erledigt und der
Verwaltungsaufwand betrug 180,00 €. Ein Schnäppchen für solch
einen augenscheinlich prächtigen Hund.
Im September 2003 durfte ich Thor am Düsseldorfer
Flughafen in Empfang nehmen, mitgebracht von einem Flugpaten. Meine
erste Begegnung mit ihm verschlug mir die Sprache. Aus der
Transportbox schaute mich ein schwarzer Riese an. Ich kannte
Labrador-Hunde und deshalb war ich irritiert, da diese in der Regel
um einiges kleiner sind. Thor hatte einen Kopf wie ein Kalb und
erinnerte mich an einen Presa Canario. Aber in den Papieren und auf
der Internetseite von SARA stand eindeutig „Labrador“. Stunden
vor der Ankunft des Hundes informierte man mich telefonisch, dass
der Hund beim Verladen auf dem Flughafen Guacimeta recht viel
Schwierigkeiten machte in die Transportbox zu gehen und ich sollte
nicht beunruhigt sein, falls er in Düsseldorf die gleiche Show
veranstalten würde. Könnte ein bisschen nervig werden. Allerdings
war Thor bei seiner Ankunft ganz relaxed, scheinbar hatte man ihm
eine volle Dröhnung Tranquilizer verpasst. Nun ja, nachdem sich
mein Schock ob der Größe des Tieres gelegt hatte, ging es mit dem
Auto zurück in den Heimatort. Natürlich hatte ich im Vorfeld alles
für Thor’s neues Zuhause vorbereitet. Liegekissen, Leine,
Halsband, Futternäpfe, Hundespielzeug etc., das ganze Programm
eben. Meine Freundin begleitete mich und schloss auf der Rückfahrt
vom Flughafen schnell Freundschaft mit dem lanzarotenischen
Charmeur. Noch im Auto wurde er umgetauft auf den Namen „Tamino“.
Klang nicht so hart wie Thor und seltsamerweise hörte der Hund von
stund an auf diesen Namen.
Die erste Nacht war kein Vergnügen. Darauf war
ich aber gefasst. Der Hund hatte einen stundenlangen Flug incl.
Medikation hinter sich, eine anschließende Autofahrt, fremde Geräusche
und ein völlig anderes Umfeld. In dieser Nacht zerriss er sein
Liegekissen in zwei Millionen Stücke und vergaß nicht, in dieses
Tohuwabohu noch mal ordentlich hinein zu pullern. Gut das niemand
sah, wie ich in dieser Nacht im Schlafgewand und mit Schrubber
bewaffnet, das Chaos beseitigt habe. Tamino saß in der hintersten
Ecke und zitterte wie Espenlaub. Komisch, so ein Riese und dann so
verängstigt? Ich wurde den Eindruck nicht los, dass er eine
Bestrafung erwartet hat. Nun ja, die konnte und wollte ich ihm nicht
anbieten.
Die Tage, Wochen und Monate vergingen und der Hund
war nicht einfach zu händeln. Alles, aber auch alles was ihm
zwischen seine Zähne kam und da war eine Menge Mist dazwischen wie
z. B. tote Tauben, nicht aufgefaltete Regenschirme ahnungsloser
Passanten, herumliegender Unrat etc. wurde nicht wieder herausgerückt,
sondern stoisch im riesigen Maul festgehalten. Wurde ich
energischer, erhielt ich drohendes Knurren. Da schon hätte mir klar
sein müssen, dass mit diesem Hund etwas nicht stimmte. Im übrigen
war Tamino auch unkastriert, obwohl laut Angaben vom Förderverein
nur kastrierte Tiere die Insel verlassen. Es gab im Laufe der Zeit
immer wieder Schwierigkeiten und brenzlige Situationen mit Tamino.,
was ich auf die wahrscheinlich schlechte Haltung des Tieres durch
den Vorbesitzer zurückführte.
Bei einem meiner Lanzarote-Aufenthalte begab ich
mich auf Spurensuche nach dem Vorbesitzer. Ich hoffte auf
Informationen die mir helfen sollten, den Hund in seinen für mich
nicht nachvollziehbaren Aktionen besser verstehen zu können. Mir
gelang es auch, den ehemaligen Hundebesitzer an der Costa Teguise
ausfindig zu machen und ihm gezielte Fragen zu stellen. Es war nicht
sehr ergiebig. Alles was er mir sagte, war: Tamino verlebte seine
ersten 1 ½ Jahre bei seiner geschiedenen Frau und seinen Kindern.
Dort hat er ihn weggeholt, weil er nur in enge Behältnisse
eingesperrt wurde und niemand sich wirklich um ihn gekümmert hat.
Der Hund verblieb ein weiteres Jahr bei Miguel und wurde dann zu
SARA gebracht. Seine Freundin konnte wohl nicht mit ihm umgehen,
wenn Miguel nicht zuhause war. Da war die Rede von komplett zerstörtem
Hundehaus, Stachelhalsband, Aufenthalt tagein, tagaus auf dem engen
Hinterhof. Ich nahm ihm diese Story ab, denn dass dieser riesige
Hund nie bewegt wurde sah man an seinen sehr schmalen Pfoten als ich
ihn übernahm. Bei mir entwickelte Tamino wahre „Knödelpfoten“,
weil ich ihm jeden Tag erlaubte, mehrere Stunden über Stock und
Stein zu powern. Dieser Hund lief die ersten zwei Jahre unzählige
Kilometer durch Wald und Wiese, ohne sich jemals an Joggern,
Kindern, Wanderern und was da sonst noch durch die Botanik kreuchte
und fleuchte zu stören, geschweige denn, sie zu belästigen. Er
holte alles nach, was ihm während seines Eingesperrtseins auf
Lanzarote verwehrt war. Und ich liebte es, diese „Knödelpfoten“
zu streicheln, die haben mich echt beeindruckt und fühlten sich
super an. Meine Freundin war auch immer zur Stelle und hatte großen
Spaß daran, ausgiebige Spaziergänge mit Senor Tamino zu machen.
Beide haben wir nicht gemerkt, das sich die oben
beschriebenen Defekte verstärkten und auch in ihrer Art veränderten,
was tatsächlich nicht als normales Hundeverhalten anzusehen war.
Jeder der mir zu nahe kam und sei es auch nur, um Guten Tag zu
sagen, wurde von Tamino mit Charme und Schlitzohrigkeit beiseite
geschoben. Anfänglich konnte ich mich darüber amüsieren,
allerdings artete sein Verhalten in eine ständige Penetranz aus,
wenn sich mir andere Leute näherten. Schlussendlich kneifte er
meine Freundin das erste mal heftig in den Arm, als sie ihn an der
Leine führte und er nicht zu mir hinlaufen konnte, wie er wollte.
Ich machte mir ab díesem Zeitpunkt intensivere Gedanken, denn ich
wollte mein Leben nicht abhängig davon machen, ob Tamino es nicht
gut fand, wenn er nicht ständig meine Aufmerksamkeit bekam.
Irgendwann kniff er meine Freundin wieder und diesesmal blieb eine
Verletzung am Arm. Ich entschied mich, ihm eine Hundetrainerin zur
Seite zu stellen und last but not least erhoffte ich mir sogar bei
der deutschlandweit im TV bekannten „Tier-Nanny“ Abhilfe.
Eigentlich hasse ich diese Sendungen, weil sie ausschließlich der
Quote dienen. Aber ich habe mich für meinen Hund erniedrigt und ließ
mich auf den Deal ein in der Hoffnung auf weitere Tipps, diesen
wunderschönen Hund auf Kurs zu bringen und ihm seine schlimme
Vergangenheit vergessen zu lassen. Zu diesem Zeitpunkt hing Tamino
so sehr an mir, dass er nur noch auf mich aufpasste und niemand mehr
an mich heran ließ. Er war sehr schwierig geworden. Ich fing an,
mit diesem Hund zu vereinsamen, weil jede Begegnung im Bekannten-
und Verwandtenkreis anstrengend war. Die Jahre vergingen und trotz
der beschriebenen Nachteile hatte ich nach wie vor auch schöne
Zeiten mit diesem Hund. Wir genossen die ausgiebigen Spaziergänge
in freier Natur, ich ermöglichte es ihm, an einsamen Seen seine
Schwimmrunden zu drehen und er bekam immer eine ausgewogene Ernährung.
Dennoch: Trotz allem Bemühen veränderte sich Tamino zusehends. Ich
achtete peinlichst darauf, dass er nie unbeaufsichtigt blieb. Mein
Gefühl sagte mir, irgendetwas geht in diesem Hund vor und ich
konnte es nicht greifen. Dann passierte unerwartet etwas für mich
Unglaubliches. Tamino hatte die Angewohnheit, sich neben mich zu
setzen und eine seiner großen Pfoten auf meinem Knie abzulegen, Ich
las gerade in einem Buch, legte meine Hand auch auf seine Pfote und
in diesem Moment rastete er total aus und biss mich in den Arm.
Danach verdrückte er sich in seinen Korb und blieb eine lange Zeit
dort. Glücklicherweise konnte ich die Wunde selbst versorgen. Ich
weiß, zu diesem Zeitpunkt hätte ich handeln müssen, aber da
spielen auch Emotionen eine Rolle und man verdrängt das Geschehen.
Danach verlief alles wieder in ruhigen Bahnen und Tamino schien
friedlich zu bleiben.
Vor ein paar Tagen nun geschah folgendes: Meine
Freundin, ich und ein Bekannter befanden uns im Garten um diesen mit
dem beginnenden Frühling auf Vordermann zu bringen. Aus Versehen
trat der Bekannte dem Hund, der ganz relaxed im Gras lag, auf eine
seiner Pfoten. Tamino sprang auf und fletschte die Zähne, was er in
dieser Form in all den Jahren nicht getan hatte. Er biss den
Bekannten in den Allerwertesten! Dem Himmel sei Dank, er hatte ihn
nicht richtig erwischt und es ging glimpflich ab. Der Bekannte
selbst fand dafür eine Entschuldigung, da er dem Hund Schmerz zugefügt
hatte. Für mich war der Vorfall ein ungutes Zeichen. Stunden später
verließen wir den Garten Richtung Auto und ich öffnete den
Kofferraum um den Hund dort hinein zu lassen. In diesem Moment
wollte meine Freundin ihm noch die Pfoten säubern, die vom Buddeln
in der Erde verschmutzt waren. Was dann passierte war das Grauen
schlechthin. Tamino schnappte sich den Arm meiner Freundin und biss
heftigst zu, ließ nicht mehr los! Unter Aufwendung meiner ganzen
Kraft gelang es mir, Tamino von ihr wegzuzerren. Ich befahl ihm, in
den Kofferraum zu steigen und schloß die Abdeckung. Meine Freundin
war am Arm und an der Hand übel zugerichtet, ich musste einen
Notarztwagen anfordern. Ein dreitägiger Krankenhausaufenthalt war
das Ergebnis dieser Attacke.
In meiner Verzweiflung brachte ich Tamino zu
seinem behandelnden Tierarzt. Dort verblieb er zur Beobachtung für
die nächsten Tage in der angrenzenden Tierpension. In dieser Zeit
ließ Tamino niemanden außer meiner Person an sich ran. Seine schönen
braunen Augen veränderten sich in ein Schwarz und seine Pupillen
waren stark erweitert. Seine Rute stand
ununterbrochen hoch und er stellte ständig seinen Kamm auf.
Nach intensiven Gesprächen mit dem Tierarzt und eventuell machbaren
Alternativen entschied ich mich nach vier Tagen, den Hund einschläfern
zu lassen. Der Arzt versicherte mir, es gibt keine Garantie – auch
unter Anwendung von Medikamenten – das Tamino nicht erneut
ausrasten würde. Er befand sich in einem Stadium, wo sich ihm
niemand mehr gefahrlos nähern konnte. Ausschließlich mich
akzeptierte er noch.
Der Weg des Abschiednehmens von meinem Tamino war
ein schwerer. Ich hielt verzweifelt während des Einschläferungsvorgangs
seinen großen Kopf in meinen Händen und wäre am liebsten mit ihm
gegangen. Die wunderschöne braune Farbe seiner Augen kehrte zurück
und dann entschlief er sanft. Er hat seinen Frieden gefunden und ich
muss nun meinen Weg ohne meinen treuen Begleiter fortsetzen. Wenn
ich ihn suche, suche ich in meinem Herzen, dort lebt er weiter.
Zurück zum Ausgangspunkt meiner Geschichte, nämlich
zu SARA Lanzarote. Seit 20 Jahren besuche ich die Insel, seit dieser
Zeit kenne ich SARA Lanzarote und deren Vorgehensweise. Einerseits
ist es gut und wichtig, die dort im Tierheim gestrandeten Hunde und
Katzen weiter zu vermitteln, andererseits stellt sich nach so vielen
Jahren die Frage, ob es nicht an der Zeit wäre, die Richtung zu ändern,
Inhalte zu prüfen und gegebenenfalls einen anderen Weg
einzuschlagen. Und das ausschließlich zum Wohle der Tiere. Es sind
eine Menge Hunde und Katzen, die über SARA ausgeflogen werden. Aber
dennoch ändert sich nichts an der Anzahl der Hunde und Katzen, die
dort abgeliefert werden. Nein ganz im Gegenteil, es ist häufig die
Rede von Überbelegung. Mich wundert das nicht, zumal es sich auf
der Insel herumgesprochen hat, dass man ein lästig gewordenes und häufig
extrem gestörtes Tier jederzeit in der Perrera abgeben, vor dem Tor
anbinden oder gleich über den Zaun werfen kann. Es schafft meiner
Ansicht nach ein falsches Bewusstsein bei den Menschen und trägt überhaupt
nicht dazu bei, das Elend der Tiere einzugrenzen. Es ist ein guter
Anfang, in den Schulen Aufklärungsarbeit zu leisten und diese
weiter auszubauen. Natürlich muß man auch gegenüber den Behörden
deutlich machen, dass sie den europäischen Tierschutz umsetzen und
bei Tiermisshandlungen hart durchgreifen. Auch ein
Haustier-Halteverbot für Wiederholungstäter ist machbar. Hier ist
Öffentlichkeitsarbeit nach meinem Empfinden der Schlüssel zu Veränderungen.
Das Tierheim SARA ist permanent überbelegt und
die Kasse klamm. Tiere kommen und gehen. Es bleibt keine Zeit sie zu
beobachten, ihre durch Misshandlungen erlittenen seelischen Störungen
einzuschätzen. Deshalb passiert es, dass man z. B einen Hund wie
Tamino als „verschmusten Goldschatz“ auf der Internetseite des Fördervereins
Tierschutz Lanzarote e. V. anbietet. Nach meinen jahrelangen
Beobachtungen und den Aussagen des Tierarztes war Tamino ein vom
Muttertier zu früh entfernter Welpe, daher fehlte ihm die so
wichtige Sozialisation und sein anschließendes 2 ½ Jahre
andauerndes Martyrium durch die Vorbesitzer gab ihm den Rest. Es ist
hart das zu schreiben, aber: Hätte man bei SARA fachlich
begutachten können zur damaligen Zeit, hätte es keinen Flug nach
Deutschland für diesen Hund geben dürfen. Tamino war eine tickende
Zeitbombe! Er wollte nicht beißen, er konnte nicht anders. Es war
die in seinem Kopf programmierte
Struktur aus seiner Vergangenheit. Nur durch konsequente Achtsamkeit
und auch Liebe für diesen treuen Hund konnte ich lange Schlimmes
verhindern. Aber auch mir waren schlussendlich Grenzen gesetzt.
Tamino war Dr. Jekyll & Mr. Hide, leider und zu meinem tiefsten
Bedauern hat Mr. Hide zum Schluss die Oberhand behalten.
Für mich stellt sich ernsthaft die Frage, warum
und wozu Hunde und Katzen von den Kanaren immer noch ausgeflogen
werden. Tatsächlich hat sich hier im Laufe der letzten Jahre etwas
verselbständigt, was sicher nicht mit böser Absicht geschah. Aber
mittlerweile ist es zu einem Gewerbe mutiert. War es mal ausschließlich
ein Ehrenamt in Deutschland, sich um die geschundenen Tiere aus
Lanzarote zu kümmern und das hauptsächlich mit dem Sammeln von
Geldspenden, wird heute u. a. mit bezahlten Mitarbeitern
agiert. Gehalt, Sozialabgaben,Verwaltungskosten, Reisekosten
nach Lanzarote, Vereins-PKW, Versicherungen, Steuerberater,
Werbungskosten, Bankgebühren etc. verschlingen einen Großteil der
Spendengelder und Mitgliedsbeiträge und stehen somit SARA Lanzarote
und seinen vor Ort engagierten Mitarbeitern nicht zur Verfügung.
Ausgenommen von meiner Kritik sind hier andere deutsche Vereine, die
SARA Lanzarote ehrenamtlich und unermüdlich unterstützen. Ich kann
keine Patentlösung anbieten, ich weiß aber auch, dass die jetzige
Situation das Tierelend nicht stoppen wird.
Lore Hummel
E-Mail: HLaCaleta@aol.com
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